In the regions inhabited by the lobster, weather conditions towards the end of autumn are very changeable. Due to high air pressure, it becomes very windy. The sky grows dark, rain falls and the temperature drops. The wind creates large waves in the shallows that lobsters inhabit, and the water grows turbid. This signals the start of their migration season. |
Spiny lobsters seen walking in single queue during autumn migration. Walking across the sea floor, each lobster maintains contact with the lobster in front. |
Auch wenn man denkt, dass die Hummer beschließen gemeinschaftlich auf Wanderschaft zu gehen, ist es doch schwer zu erklären, warum sie eine einzige lange Reihe bilden. Dieses Verhalten bietet dem Hummer viele Vorteile. Die Hummer sind den Gefahren, die ihnen auf dem Weg lauern, nicht alleine ausgesetzt und durch die gemeinsame Wanderschaft werden sie nicht so leicht zu Beute. Denn alle gemeinsam nutzen ihre Augen, Antennen und anderen Wahrnehmungsmethoden, um Feinde zu entdecken und sich dann verstecken zu können. Normaleweise greifen große Fische gern während ihrer Wanderschaft an. Während des Angriffs dreht sich der Hummer an der Spitze um sich selber. Die anderen Individuen, die das sehen, wissen dann, dass eine Gefahr besteht und bilden eine Rosette. So entsteht ein Verteidigungspanzer. Unter normalen Bedingungen würden die Hummer schnell gefressen werden, doch auf diese Art haben sie einen Schutz gegen Feinde. Der empfindlichste Teil des Hummerkörpers ist der Bauch. Den größten Schaden kann man ihnen dort zufügen. Wenn sie sich hintereinander aufreihen, schützt der hintere Hummer den Bauch des vorderen.36
A spiny lobster in the nest it has made for itself in the coral of the shallow waters of the West Atlantic. Spiny lobsters feed in a variety of places on the sea floor. It is still not known exactly why these animals migrate as a group in autumn. |
Man hat am Strand gefangene Hummer in einem abgedeckten Container, in den kein Sonnenlicht eindringen konnte, mit Lastwagen zur Versuchsanordnung gefahren. An den Containern der Hälfte der Passagiere wurden Magneten angebracht. Einige der Magneten wurden an Bändern aufgehängt und pendelten ungeordnet hin und her. So hat sich das Magnetfeld im Inneren des Containers beständig verändert. Die zweite Fuhre wurde in denselben Containern ohne Magneten transportiert. Während der gesamten Fahrt wurde dafür gesorgt, dass die Hummer im Inneren der Container hin und her geschwenkt wurden. Um alle Anhaltspunkte zu verwischen wurden einige ungeordnete Manöver und Kreise gefahren, bis das 37 km entfernt gelegene Versuchsgelände erreicht wurde. Dann wurden die Hummer vom Laster abgeladen und verbrachten die Nacht in einem Tank, der dem natürlichen Erdmagnetismus ausgesetzt war.
In their autumn migration, spiny lobsters stay right behind their leader. When threatened, they coil round into a defensive rosette, with all the pincers outwards, so that an enemy trying to attack is confronted with sharp weaponry at every angle. |
Allah! Es gibt keinen Gott außer Ihm, dem Lebendigen, dem Beständigen! Ihn überkommt weder Schlummer noch Schlaf. Sein ist, was in den Himmeln und was auf Erden ist. Wer ist es, der da Fürsprache bei Ihm einlegte ohne Seine Erlaubnis? Er weiß, was zwischen ihren Händen ist und was hinter ihnen liegt.“ Doch sie begreifen nichts von Seinem Wissen, außer was Er will. Weit reicht Sein Thron über die Himmel und die Erde, und es fällt Ihm nicht schwer, beide zu bewahren. Und Er ist der Hohe, der Erhabene. (Sure al-Baqara, 255)
In the creation of the heavens and Earth, and the alternation of the night and day, and the ships which sail the seas to people’s benefit, and the water which God sends down from the sky—by which He brings the Earth to life when it was dead and scatters about in it creatures of every kind—and the varying direction of the winds, and the clouds subservient between heaven and Earth, there are signs for people who use their intellect. (Qur’an, 2:164) |
Man könnte meinen, dass die Veränderungen im Meer im Vergleich zum Land geringer sind und die Bewegung der Wellen und der Gezeiten einer Ordnung folgen, was mehr Sicherheit bei der Orientierung bietet. Doch in den Untiefen des Ozeans ist das nicht der Fall und es gibt Bewegung und Veränderung, vielleicht sogar mehr, als an Land. Außerdem ist es schwieriger diese Veränderungen zu erkennen und zu verstehen, als an Land. Trotz dieser erschwerten Bedingungen führen die Fische im Meer aus verschiedenen Gründen ihre Migration durch.
Uferfische können bei diesen Migrationen von den Gezeiten profitieren. Dank der Gezeiten können sie erst an den Strand gelangen und später wieder zurückkehren. Auf diese Art und Weise verbringen sie jeden Tag einige Stunden mit der Futteraufnahme. Einige Fische verwenden den Wechsel zwischen Tag und Nacht für die Nahrungsaufnahme. In den Korallenfelsen der Karibik lebt ein bunter Schwarmfisch, der wegen des Geräusches, das er von sich gibt, wenn er gefangen wird, Murmelfisch genannt wird. Tagsüber verstecken sich diese Fische in den Felsspalten, weil es keine Nahrung gibt. Nachts schwimmen sie in Schwärmen in die offenen Regionen, wo das Angebot an Nahrung reichhaltig ist. Sie tauchen in die Regionen ab, wo es viele Wasserpflanzen gibt und ernähren sich dort von den Wirbellosen Tieren. Vor Sonnenaufgang kehren sie auf derselben Route wieder zu ihren Felsen zurück. Jeder Schwarm verwendet über Jahre seine eigene Route für den Hin- und Rückweg.38
Annual migration cycle of Atlantic herring |
Eine Forschung über die Fortpflanzungsreise des Herings gibt Aufschluss zu diesem Thema. Diese Fische führen gleichzeitig auf zwei Flächen eine Bewegung durch. Zum einen die Aufwärtsbewegung, wenn sie auf der Suche nach Plankton sind, von dem sie sich ernähren. Zum anderen die kreisförmige Migration zu den Laichgebieten.
Diese Fische halten sich jedes Jahr einige Monate in den Laichgebieten auf, dann zerstreuen sie sich wieder. Heringe laichen niemals alle gleichzeitig und zum selben Zeitpunkt. Zu unterschiedlichen Zeiten und in unterschiedlichen Regionen sammeln sie sich in Schwärme zusammen. Doch sie leben immer im Schwarm und die erwachsenen Heringe kehren jedes Jahr zu denselben Laichplätzen zurück. Die Laichgebiete werden nach dem reichhaltigen Angebot an Nahrung bestimmt. Daher werden Strudel und Strände bevorzugt.
Es ist beachtenswert, dass bei der Migration in jedem Stadium ein Entscheidungsmechanismus vorliegt. Die rechte Zeit, der rechte Ort, der rechte Weg… Doch keine einzige Fischart verfügt über den notwendigen Verstand, die passenden Bedingungen zu kennen und anhand dessen ein Urteil zu fällen. Es wäre schwer jemandem Glauben schenken zu können, der eine solche Behauptung aufstellt. Daher ist es eine offensichtliche Tatsache, dass der erhabene Verstand, den alle Lebewesen bei jedem Schritt aufweisen, von Allah, dem Schöpfer allen Lebens stammt. An diejenigen, die einen anderen Schöpfer als Allah suchen, wendet sich der Quran mit den Worten:
Sprich: „Sollte ich einen anderen Herrn suchen als Allah, Welcher doch der Herr aller Dinge ist?“ Jede Seele belastet nur sich selbst. Und keine belastete (Seele) soll einer anderen Last tragen. Zu euerem Herrn ist schließlich euere Heimkehr, und dann wird Er euch wissen lassen, worüber ihr uneins wart. (Sure al-An’am, 164)
Die meisten Instinkte sind so erstaunlich, dass es scheint, dass einige womöglich in der Lage währen, die gesamte Theorie zum Einsturz zu bringen.
Diese Vermutung lastet schwer auf mir. Die Instinkte unterliegen keinen so sensiblen Veränderungen wie der Körper.39 So wie ich in meinem Buch festgestellt habe, ist es ziemlich schwer zu verstehen, weshalb sich auf einer unbewussten Stufe eine Veränderung im Instinkt oder der Struktur vollzieht.40
Darwin bekennt mit dieser Aussage, dass die Instinkte sich nicht aus sich selber heraus entwickelt haben können und dass dies ein ausreichender Beweis wäre, um die Theorie zum Einsturz zu bringen. Dennoch übergeht er dieses Thema, damit die Evolutionstheorie den Menschen einleuchtend erscheint. Den Grund dafür nennt er auf folgende Weise:
Charles Darwin and his book The Origin of Species, containing his confessions on the subject of animal instincts. |
Dabei weisen die Lebewesen die Verhaltensweisen, welche die Evolutionisten nicht erklären können, bereits vom Moment ihrer Geburt an auf. Sie alle setzen ihre Reihe dank der Inspiration, welche Allah, ihr Schöpfer ihnen verliehen hat, fort. Sie verfügen nicht über einen eigenen Verstand oder Geistesgabe. Allah, Der sie besser kennt als alles, Der alle ihre Bedürfnisse kennt, hat sie samt ihrer Eigenschaften erschaffen. Jetzt wollen wir näher betrachten, mit welchen Methoden Allah die Lebewesen ihren Weg finden lässt.
So wie einige andere Lebewesen, die zu Land oder in der Luft wandern, gibt es auch Fische, die sich am Stand der Sonne orientieren. Viele Fische, die sich bei Nacht verstecken und tagsüber zu ihren Futterplätzen am Ufer schwimmen, verwenden diese Methode. Eines der deutlichsten Indizien für diese Behauptung besteht darin, dass Papageienfische, die man weit entfernt vom Ufer aussetzt, an sonnigen Tagen direkt wieder zurückfinden, an wolkigen Tagen jedoch ziellos im Wasser hin und her schwimmen. Das sind Beispiele, die anhand der Wissenschaft festgestellt werden konnten. Doch wie beispielsweise Thunfische bei Nacht und auch an bewölkten Tagen ihren Weg finden, ist eines der Geheimnisse, die die Wissenschaftler begeistert. Dank einer Fähigkeit, die weit über der der Menschen liegt, finden diese Fische ihr Ziel ohne vom Weg abzukommen. Dass ein Fisch unter Wasser – aus der Vogelperspektive betrachtet – den direkten Weg zu seinem Ziel verfolgt, ist ein Gottesbeweis, über den nachgedacht werden sollte. Allah hat diese Lebewesen mit allen Systemen erschaffen, die sie für ihr Leben benötigen und ihnen die Inspiration für ihr Verhalten und die Fähigkeit ihres Orientierungssinns geschenkt. Dank dieser Inspiration können die Fische im unendlichen Ozean ihren Weg finden.
Migration route of tuna |
Ist nicht Allahs, was in den Himmeln und auf Erden ist? Er weiß, worauf ihr aus seid... (Sure an-Nur, 64)
… He knows everything in the land and sea. No leaf falls without His knowing it. There is no seed in the darkness of the Earth, and nothing moist or dry which is not in a Clear Book. (Qur’an, 6:59) Among His signs is the creation of the heavens and Earth and all the creatures He has spread about in them. And He has the power to gather them together whenever He wills. (Qur’an, 42:29) |
The daily vertical migration cycle in the deep ocean is continuous. Towards dawn, animal plankton migrate to the depths, away from where there is an abundance of plant plankton (dark yellow strip). At dusk, they rise to the surface to feed on plant plankton and to hide from predators |
Wenn gegen Abend die Lichteinstrahlung abnimmt, bewegt sich das Plankton Richtung Oberfläche. Sie kehren zurück, wenn mit der Morgendämmerung die Lichteinstrahlung wieder zunimmt.42
Plankton is a food source for a number of animals |
Allah - es gibt keine Gottheit außer Ihm, Dem Herrn des herrlichen Thrones. (Sure an-Naml, 26)Allah hat alle Lebewesen, vom Himmel bis zu den Meeren, mit Beweisen für seine Schöpfungskunst ausgestattet. Ein Mensch, der denken und begreifen kann, sieht diese Beweise ganz offensichtlich und achtet Allah so, wie es Ihm zusteht. Doch die Leugner übergehen die offensichtlichen und greifbaren Beweise und halten ihr Leugnen aufrecht. Denn egal welche Beweise sie auch sehen mögen, Allah hat uns im Quran mitgeteilt, dass sie ihren Unglauben fortsetzen werden.
So rufe keinen anderen Gott neben Allah an. Es gibt keinen Gott außer Ihm. Alle Dinge vergehen, außer Seinem Angesicht. Ihm gehört das Urteil, und zu Ihm kehrt ihr zurück. (Sure al-Qasas, 88)
Wunderbare Migration in den Ozeanen… Obwohl sie jedes Zeichen (der Wahrheit) sehen, glauben sie nicht daran... (Sure al-An’am, 25)
Der Abenteuerclub: Aale
Die Sargasso See befindet sich südlich der Bermudas im Nordatlantik und verfügt über eine Strömung aus dem Nordatlantik und leichte Winde. Außerdem ist sie der Anfangs- und Endpunkt einer der längsten Seereisen Reise eines Süßwasserfisches, nämlich des Aals.
Die Reise der Aale ist eine der erstaunlichsten und unerklärlichsten. In den Flüssen und Bächen Europas und Nordamerikas leben rund 720 Aalarten. Millionen davon wurden in der Sargasso See geboren. Doch es wurde dort niemals ein erwachsener Aal gefangen. Denn kurz nach der Geburt verlassen die Aale diesen Ort und ziehen in Richtung der Flüsse in Europa und Amerika. Nach rund 15 Jahren erleben sie ihren Lebensabend und kehren zur Sargasso See zurück. Dort sterben sie, nachdem sie ihre Eier abgelegt haben. Die Jungen, die aus den Eiern schlüpfen, setzen die abenteuerliche Wanderschaft fort.43
Es gibt viele Aufmerksamkeit erregende Punkte bei diesem Abenteuer. Seit Jahren sucht die Wissenschaft nach Antworten auf folgende Fragen. Doch die bisherigen Ergebnisse sind weit davon entfernt, Antworten liefern zu können. Diese Tiere weisen eine Vielzahl von wunderbaren Verhaltensweisen während ihrer Wanderschaft auf: Die Fragen lassen sich folgendermaßen zusammenfassen:
- Warum verlassen sie den Ort ihrer Geburt um Jahre später zum sterben erneut dorthin zurück zu kehren?
- Wie erreichen sie das unbekannte Meer von den Flüssen und Bächen aus, in denen sie sich befinden?
- Was im Fluss veranlasst den Aal seine tausende Kilometer lange, beschwerliche Reise anzutreten?
- Wie findet er die Sargasso See im endlosen Atlantik?
- Wie gelangen die neugeborenen Aale gegen den Strom vom Ozean in die Flüsse?
Diese Lebewesen beginnen ihre Reise von der Sargasso See aus. Für ihre rund 6000 Kilometer lange Reise gibt es niemand, der ihnen den Weg weisen könnte. Dennoch machen sie sich von der Sargasso See, die sich im Südwesten der Bermudas befindet auf und gelangen an die Flüsse in Europa und den USA, in denen ihre Eltern gelebt haben. An diesem Punkt hilft den kleinen Lebewesen die Strömung. Eine warme Strömung genannt Golfstrom hilft ihnen den direkten Weg nach Europa zu finden.44 Zuletzt erreichen sie die Flüsse, in denen sie ihr Leben verbringen werden. Nachdem sie hier ihr Leben verbracht haben, machen sie sich alle gleichzeitig, als hätten sich abgesprochen, auf in Richtung Sagasso See. Auf dieser Art wird der Kreislauf fortgesetzt.,
Die Evolutionisten haben auf diese Fragen keine Antwort. Keine Verkettung von Zufällen könnte so eine mustergültige Organisation, so ein intelligentes und fehlerfreies Verhalten erklären. Wie auch das Beispiel des Aals gezeigt hat, gibt es auch für das Wunder der Migration nur eine einzige Erklärung. Allah hat diesen Tieren einen hohen Verstand offenbart und zeigt dadurch den Menschen die Beweise für die Schöpfung. Wenn man vorurteilsfrei darüber nachdenkt, reicht die Migration der Aale aus um an Allah zu glauben.
Allah verfügt über unendliche Weisheit. Er hat diese Lebewesen mit allen Eigenschaften ausgestattet, die sie brauchen werden, um sämtliche Schwierigkeiten, die ihr Leben ihnen bieten wird, zu meistern. Der Körperbau, die Aufgaben und die Umgebung sind genau aufeinander abgestimmt. So wie alle Systeme im Universum ist auch die Migration sehr kompliziert, doch gleichzeitig voller Weisheit und Ordnung. Allah informiert im Quran diejenigen, die einen Makel an Seiner Schöpfung suchen darüber, dass ihre Mühen vergebens sein werden:
Der sieben Himmel erschaffen hat, einen über dem anderen. Du erblickst in der Schöpfung des Erbarmers kein Missverhältnis. So schau dich von neuem um, ob du Mängel siehst! Dann lass den Blick ein weiteres Mal schweifen - jedes Mal wird dein Blick stumpf und matt zu dir zurückkehren. (Sure al-Mulk, 3-4)
God created the heavens and the Earth with truth. There is certainly a sign in that for the believers. (Qur’an, 29:44) In the alternation of night and day and what God has created in the heavens and the Earth there are signs for people who guard against evil. (Qur’an, 10:6) |
Humpback whales migrate between their vast summer feeding grounds in the polar regions and the more restricted winter breeding grounds in the tropics. In the course of these journeys, they rarely feed. |
Nach der Geburt wandern die Wale Richtung Nordmeer um Nahrung zu finden. Bartelwale überleben bis zu vier Monate pro Jahr, ohne Nahrung aufzunehmen. Dabei verwenden sie die Fettreserven, die sie im Sommer angelegt haben. Bei der Reise von und zu den Fortpflanzungsgebieten können sie sogar selbst wenn sie trächtig sind oder die Jungen stillen, mehr als 7.000 Kilometer hinter sich bringen, ohne Nahrung aufnehmen zu müssen.46
Auch die Gebiete, welche sich die Wale als Futtergebiete aussuchen, die sich von pflanzlichem Plankton ernähren, sind interessant. So wie auf dem Land, ist auch das Leben im Meer an die Existenz von Pflanzen gebunden. Dank der Photosynthese gehen unorganische Stoffe mit organischen Stoffen eine Synthese ein. Das nahrhafte Wasser am Meeresgrund, das über Nitrate, Phosphate und Sulfate verfügt, wird von der Strömung Richtung Antarktis getrieben und steigt in der Nähe der Küsten an die Oberfläche, um mit der Meeresströmung Richtung Norden transportiert zu werden. In diesen Wassern, die reich an Nahrung sind, wächst auch das Plankton stärker. Daher enthält das Wasser der Antarktis rund 10-20 Mal mehr Plankton als die tropischen Meere. Als würden sie das wissen, ziehen die Wale in diese Gewässer.
Zahnwale migrieren nicht so weit wie Bartelwale. Einige leben in Flüssen, was ihren Bewegungsradius ebenfalls einschränkt.
Wissenschaftler, die sich mit den langen Reisen der Bartelwale zu ihren speziellen Fortpflanzungs- und Futterstellen beschäftigen, interessieren sich insbesondere für den Orientierungssinn der Tiere. Man geht davon aus, dass die Tiere sich anhand des Magnetfelds der Erde orientieren können. Es wird angenommen, dass in den Schichten in der Gehirnregion ein Magnetlager ist, das sie für diese Aufgabe nutzen. So können die Wale das Magnetfeld der Erde verwenden und erhalten auf einfache Art eine Karte und einen Zeitrahmen. Sie können ihre eigenen Position sehen und sich fortbewegen. Dabei können sie auch kleinste Veränderungen im Magnetfeld wahrnehmen.
Gray whales migrate in shallow shores from their summer feeding grounds at the poles to the warm temperate seas, where they give birth. |
Während diejenigen, die dieses Wissen ehrlich überdenken an Allah glauben, leugnen diejenigen, die hochmütig sind, trotz dessen die offensichtliche Existenz Allahs. So verloren diese Menschen in dieser Welt sind, so verloren werden sie auch im Jenseits sein. Allah braucht nichts:
Zu Seinen Zeichen gehört auch die Schöpfung der Himmel und der Erde und aller Lebewesen, die Er in beiden verteilt hat. Er ist auch imstande, sie zu versammeln, wann immer Er will. (Sure asch-Schura, 29)
Es gibt viele unterschiedliche Arten von Meeresschildkröten. Besonders interessant ist die Migration der Suppenschildkröte (Chelonia Mydas), die sich an den Stränden von Südamerika und Brasilien ernährt. Jedes Jahr wandern tausende dieser Schildkröten von den Stränden Brasiliens zu den Ascension Inseln im Atlantischen Ozean. Das ist eine Strecke von rund 2.300 Kilometern. Wenn man sich vor Augen hält, dass die Insel nur 11 km breit ist, wird noch offensichtlicher, über was für einen hervorragenden Orientierungssinn die Schildkröten verfügen. Bei einem Versuch, bei dem die Bewegung der Meeresschildkröten untersucht wurde, hat man die Strecke nach verfolgt, welche ein gekennzeichnetes weibliches Tier zurückgelegt hat. Ein erwachsenes Weibchen, das sein Zuhause in Nord Queensland hatte, wurde mit dem Code X38756 versehen. Sieben Jahr und acht Monate lang war sie nirgendwo sichtbar, bis sie im Jahr 1989 im 2.543 km entfernten Golf von Carpentaria in den Paarungsgebieten wieder auftauchte. Nach achtzig Tagen war sie wieder an ihren eigenen Strand und legte ihre Eier. Untersuchungen an den Eiern des Tieres haben gezeigt, dass das Weibchen sich in den verstrichenen acht Jahren nicht fortgepflanzt hat.
In dieser Zeit hat die Schildkröte mindestens 5.100 km Weg hinter sich gebracht. Das bedeutet, dass wenn sie an dem Tag aufgegriffen wurde, an dem sie ihre Reise angetreten hat, sie pro Tag 32 Kilometer hinter sich gebracht hat, um zu ihrem Paarungsort zu gelangen. Um den Golf von Carpenatiria zu überqueren hat sie sich erst Richtung Nordosten gewendet, dann hat sie die Meerenge von Torres durchquert und sich allgemein südlich gehalten und muss unterschiedlichen Strömungen ausgesetzt, mal schwamm sie mit den Strom, mal dagegen. Hätte die Schildkröte ihre Strecke zufällig gewählt, hätte sie diese nicht in so kurzer Zeit bewerkstelligen können.47
Diese zweck- und zielgerichtete Reise wirft eine sehr dringende Frage auf.
Green turtles migrate from the shores of Brazil to mate and lay their eggs on Ascension Island. The navigational skill of this species astonishes scientists. |
Die Schildkröten, die auf so wundersame Art und Weise ihre Fortpflanzungsgebiete erreichen, paaren sich in der Nähe. Doch die Weibchen verwenden das erhaltene Sperma nicht, sie lagern es und begeben sich an den rund 100 km weit entfernten Brutstrand. Hier befruchten sie ihre Eier mit dem eingelagerten Sperma. Die Brutzeit der Schildkröte beträgt zwei Wochen und nach dieser Zeit begibt sich das Weibchen an den Brutstrand und legt rund 120 Eier. Diesen Vorgang führt sie während einer Saison rund 10 Mal aus. Während der Paarungs- und Fortpflanzungszeit halten sie sich im Meer in der Nähe auf und kehren nach dem Eierlegen zurück zu den Futterorten, ohne abzuwarten, dass die Jungen aus ihren Eiern schlüpfen. Während die sich die Schildkröte in den Fortpflanzungsgebieten aufhält, nimmt sie weniger Nahrung zu sich und sichert ihr Überleben durch die eingelagerten Fettreserven.
Wie kann die Schildkröte tauende Kilometer Weg hinter sich bringen und Jahre später denselben Ort wieder finden?
Ein Weibchen setzt normalerweise nach der Fortpflanzung ein Jahr aus. Bei vielen Arten vergehen zwei bis acht Jahre, bis sie sich wieder fortpflanzen. Doch wenn sich eine Schildkröte erneut fortpflanzen möchte, sucht sie wieder die rund 2.300 Kilometer weit entfernten Brutplätze auf, an denen sie sich zuvor fortgepflanzt hat. Dass sie diesen so viele tausend Kilometer weit entfernten Brutplatz sofort wieder finden, ist eines der größten Wunder in Bezug auf die Schildkrötenwanderung.
Die Eier, die am Strand gelegt wurden, schlüpfen nach sieben bis 13 Wochen. Auch hier vollzieht sich ein großes Wunder. Anders als die Menschen verfügen die Schildkröten nicht über ein geschlechtsspezifisches Chromosom. Das Geschlecht wird durch die Nestwärme festgelegt und zwar während der Brutzeit. Aus warmen Nestern schlüpfen nur Weibchen, aus kalten nur Männchen.
Es ist offensichtlich, dass die Schildkröten von dem Moment an, in dem sie ihre Augen öffnen, der Inspiration Allahs folgen: Die kleinen Individuen wissen sobald sie geschlüpft sind genau, wie sie sich verhalten müssen, ohne dass ihnen jemand das zeigen könnte oder sie von den Erfahrungen anderer profitieren könnten. Nach dem Schlüpfen machen sie sich nicht sofort auf in Richtung Meer, sie warten bis zum Abend. So sind sie zum einen vor der sengenden Hitze der Sonne geschützt, als auch vor den Gefahren die im Sand lauern können. Wenn es Abend wird, machen sie sich auf in Richtung Meer. Der Grund hierfür ist noch nicht ganz geklärt, aber es wird davon ausgegangen, dass die Schildkröten über ein lichtempfindliches System verfügen. Das Meer ist immer strahlender als das Land und es ist möglich, dass sich die kleinen Tiere in Richtung dieses Strahlens bewegen.
Auf diese Weise erreichen die Jungen das Meer. Jetzt beginnt für sie eine gefährliche Reise. Einige Jungtiere werden am Strand zur Beute von Krebsen und Vögeln. Sobald sie das Wasser erreicht haben, stehen sie unter einem noch größeren Risiko. Die kleinen Schildkröten schwimmen ins offene Meer hinaus und während sie die seichten Gewässer durchqueren werden sie zum Futter für Fische oder Haie. Nachdem sie einige Tage ohne Pause geschwommen sind beginnen sie sich zu erholen und sich von Plankton zu ernähren. Die Jungen nisten sich am Grund des Ozeans in den nahrungsreichen Gebieten ein und bleiben dort für Jahrzehnte, bis sie ausgewachsen sind. Wenn sie das Erwachsenenalter erreicht haben und die Zeit für die Fortpflanzung gekommen ist, machen sie sich auf erstaunliche Art und Weise zu ihrem Geburtsort auf den Weg.
Meeresschildkröten bleiben von Geburt an alleine und bilden kaum Beziehungen zu ihren Artgenossen auf. Daher ist es keine andere Schildkröte, die ihnen sagt, wann sie wohin wandern muss, wie sie sich ernähren muss und wo sich die Futter- oder Fortpflanzungsplätze befinden. Woher erhält dann eine frisch geschlüpfte Schildkröte diese Informationen?
Wie wir bereits zuvor festgestellt haben, ist es der allmächtige Allah, Der alle Bedürfnisse aller Lebewesen bereits vor deren Geburt kennt und Der ihnen ihr Leben lang beibringt, was sie tun müssen.
Schildkröten verbringen den größten Teil ihres Lebens alleine. Doch das stellt für sie keinen Mangel dar, denn sie sind so erschaffen, dass sie auf diese Art und Weise leben können. Sie haben außerordentliche Fähigkeiten, mit denen sie die Anhaltspunkte in der Umgebung wahrnehmen können. Sie haben einen ausgezeichneten Geruchssinn und gute Augen. Wenngleich sie keine Ohrmuscheln haben, können sie besser hören als der Mensch und auch Geräusche mit niedriger Frequenz wahrnehmen.
Alle diese komplexen Systeme sind ein Beweis für Allah, Der alles weiß und sie erschaffen hat. Er hat sie dergestalt erschaffen, dass Er sie mit allen notwendigen Besonderheiten ausgestattet hat, die sie für das Leben alleine brauchen. Der Mensch, der darüber nachdenkt wird einmal mehr Zeuge von Allahs unendlicher Macht und wird in diesem Bewusstsein dem Höchsten gegenüber verantwortlich handeln. Allah hat im Quran mitgeteilt, dass Er denen, die dem zuwider handeln, Feuer in ihre Behausungen schicken wird:
Es ist nicht ganz geklärt, wie genau die Schildkröten ihren Weg finden...Im Wechsel der Nacht und des Tages und in allem, was Allah in den Himmeln und auf der Erde erschaffen hat, sind wahrlich Zeichen für gottesfürchtige Leute. Doch diejenigen, welche nicht erwarten, Uns zu begegnen, und die mit dem irdischen Leben zufrieden sind und sich darin aufgehoben fühlen und Unsere Botschaft nicht beachten - Ihre Herberge ist das Feuer, wegen dessen, was sie getan haben. (Sure Yunus, 6-8)
Schildkröten finden nachdem sie Jahrzehnte lang im Ozean waren nicht nur ihren Geburtsort wieder, sondern auch ihre Futterplätze und ihr Zuhause. Darüber wurde viel geforscht, allerdings kam man zu keinem Ergebnis. Das einzige, was bekannt ist, ist dass diese Tiere einen enormen Verstand aufweisen und jedes Mal ihren Weg finden.
Es wurden viele Meinungen zu diesem Thema gebildet, doch keine ist befriedigend. Einige glauben, dass die Schildkröten den Spuren ihrer Artgenossen am Strand entlang folgen und deren Geruch folgen, andere meinem, dass die Tiere ihren Zielort dadurch erreichen, dass sie die Veränderungen im Magnetfeld der Erde wahrnehmen.
Wir wollen uns mal diese Möglichkeiten vor Augen führen und uns vorstellen, dass ein Mensch über dieselben Fähigkeiten verfügen würde, wie die Schildkröte. An diesem Vergleich können wir erneut feststellen, was für eine schwere Aufgabe die Tiere meistern: Sie gehen das erste Mal in ihrem Leben an einen bestimmten Ort. Dort bestehen die Bedingungen, die sie für ihr Leben und Überleben brauchen. Doch wie auch immer, sie haben dorthin gefunden, ohne sich auch nur ein einziges Mal zu verirren. Dann haben Sie sich erneut auf den Weg gemacht und mehrere Tausend Kilometer später erneut einen Ort gefunden, der ihren Bedürfnissen entspricht und zu dem Sie ebenfalls zum ersten Mal in ihrem Leben kommen. Bevor Sie sich auf den Weg machen, haben Sie sich überlegt, dass Sie womöglich zurückkehren werden und sich daher die Besonderheiten des Ortes eingeprägt. Den Geruch, die Form der Umgebung, das Magnetfeld der Region, jedes einzelne Detail speichern sie in ihrem Gehirn. Nach einer viele Kilometer langen Reise rufen sie die gespeicherten Informationen wieder ab. Während Sie all dies tun verfügen Sie natürlich über ein Körpersystem, das sowohl über einen Kompass verfügt als auch ihr Leben lang misst, welche Besonderheiten ihr Lebensraum aufweisen muss.
Ohne die Verwendung von Technologie wäre es keinem Menschen möglich, dies alles zu meistern. Daher wäre es absurd, dass die Meeresschildkröten dies aus eigenem Verstand und Fähigkeiten könnten.
Denn obwohl seit über 30 Jahren danach geforscht wurde, konnte noch nicht festgestellt werden, mit welchem Mechanismus die Meeresschildkröten den Weg ihrer Reise bestimmen. Doch auch wenn man herausfinden sollte, dank welchen Systems sie diese Aufgabe meistern, ist es offensichtlich, dass sie dieses nicht selber entwickelt haben können. Es ist der Schöpfer des Universums, Allah, Der Seinen Verstand in alle Ecken und Enden offenbart. Allah kann von Seinem endlosen Verstand so viel weitergeben, wie Er das wünscht. Diejenigen, die Allah leugnen, können noch Millionen von Jahren weiter forschen, doch sie werden keine andere Erklärung finden. Dass es keinen Gott gibt außer Allah wird uns im Quran mitgeteilt:
Euer Gott ist fürwahr Allah, außer Dem es keinen Gott gibt. Er umfasst alle Dinge mit Seinem Wissen. (Sure Ta Ha, 98)
Salmon risk their lives by leaping up waterfalls to return to the place they were spawned. To do so, they must find the river they emerged from some years earlier. In fact, they find the points where these rivers meet the sea as though they are using a compass or a map. |
Tausende Lachse machen sich gleichzeitig auf den Weg entlang des Flussbetts. Diese Reise dauert mehrere Wochen und hat den Pazifischen Ozean zum Ziel.
Eine der Besonderheiten der Lachse besteht darin, dass sie sowohl im Salz- als auch im Süßwasser überleben können. Sobald sie den Ozean erreicht haben, verändert sich der Körper der Lachse und sie können im Salzwasser leben. Während der folgenden ein bis vier Jahre legen sie im Meer enorme Strecken zurück. Am Ende dieser Reise sind die Tiere ausgewachsen und sie sind bereit für die letzte schwere Reise in ihrem Leben. Sie sind bereit nach Hause, also dahin zurück zu kehren, wo sie einst geboren wurden.
Salmon are created able to live both in fresh and salt water. The purpose of this is revealed in the miraculous journey they make, swimming hundreds of kilometers to reach their destination. Most Atlantic salmon cover a distance of nearly 4,000 kilometers (2,400 miles) in the course of their journey. |
Um die Perfektion der Lachswanderung genauer verstehen zu können, wollen wir uns vor Augen führen, was dieser Fisch auf seiner Reise den Fluss entlang bis zu seinem Ziel alles beachten muss:
Zuerst muss der Fisch einige wichtige Entscheidungen in Bezug auf seine Route fällen. Der Fisch kam mitten auf dem Festland, irgendwo in einem Bach auf die Welt. Flüsse können sich in verschiedene Arme verzweigen. Daher muss der Lachs die richtige Abzweigung finden, die zu dem Bach gehört, aus welchem er stammt. Denn Lachse finden einen Weg, den sie nur ein Mal im Leben genommen haben, ohne Problem wieder. Jedes Mal wissen sie, welches der Zweig ist, der sie zu ihrem Geburtsort zurückbringen wird.
The migratory patterns of Atlantic salmon take place over a very broad area in the Northern Atlantic. |
Everyone in the heavens and earth belongs to Him. All are submissive to Him. It is He Who originated creation and then regenerates it. That is very easy for Him. His is the most exalted designation in the heavens and the Earth. He is the Almighty, the All-Wise. (Qur'an, 30: 26-27) |
Salmon in a stream |
Forschungen haben gezeigt, dass die Lachse einen speziellen Sinn haben, der ihnen bei der Durchführung der Wanderung hilft. Damit die Lachse sich im Ozean orientieren können, wurden sie mit einem natürlichen Kompass erschaffen, der das Magnetfeld der Erde wahrnimmt. Daher finden sie ihre Richtung ohne einen Fehler zu machen in den riesigen Gewässern des Pazifiks. Doch die eigentliche Frage besteht darin, wie die Lachse ihr Geburtsgewässer wieder finden, denn dazu bedarf es weit mehr als nur eines Kompasses.
Forschungsergebnisse belegen, dass die Lachse über einen der feinsten Geruchssinne aller Lebewesen verfügen. Jedes Fließgewässer auf der Welt hat seine spezielle chemische Zusammensetzung. Die Lachse finden ihren Geburtsort wieder, indem sie „der Geruchsspur folgen“.48
Außer den Lachsen…
Eines der interessanten Ereignisse in Bezug auf den Ortungssinn der Lachse wurde auf der Prairie Creek Fischfarm in Nordkalifornien beobachtet. Auf dieser Farm wurde ein unglaubliches Abenteuer der Wanderung entdeckt.49
Am 2. Dezember 1964 wurde in einem Fischbecken der Farm zwischen hunderten von Jungtieren ein ausgewachsener Lachs entdeckt. Auf der Rückenflosse des Fisches befand sich der Markierungschip der Prairie Creek Fischfarm. Das hat gezeigt, dass es sich bei diesem Tier um eines von denen Handeln musste, die zwei Jahre zuvor im Ozean ausgesetzt worden waren. Doch wie konnte der Fisch aus dem Ozean zurückkehren und in den geschlossenen Tank der Fischfarm hineingelangen?
Ein Detail der Farm gab die Antwort: Das Metallgitter am Verschluss des Überlaufs des Beckens war zerbrochen. Könnte es möglich sein, dass der Fisch in der Absicht seinen Geburtsort zu erreichen in den Wasserkanal der Farm gelangt ist und später dann dieses Gitter zerbrach, um in den Tank zu gelangen?
Es gibt keine andere Erklärung für dieses Ereignis. Doch wenn man sich die Strecke vor Augen hält, welche der Fisch auf seiner Wanderung vom Ozean bis zur Farm zurückgelegt haben muss, so scheint dies unmöglich.
Um zu der Farm, auf der er geboren worden war, zurück zu kehren, musste er seine Reise dort antreten, wo der Redwood Creek in den Ozean mündet. Nach fünf Kilometer schwimmen gegen den Strom muss er an die erste Gabelung gelangt sein. An dieser Kreuzung entschied er sich für den richtigen Weg und wandte sich gen Norden, doch nach kurzer Zeit muss er an eine noch schwierigere Kreuzung gelangt sein. Denn hier befinden sich für den Lachs sehr ähnliche Signale. Die Lachsfarm befindet sich genau in der Mitte der Gabelung. Die erste Lösung, die einem einfallen könnte besteht darin, dass der Lachs sich nach rechts gewendet hat, da das Wasser der Farm hier floss.
Doch warum auch immer entschied er sich dafür den linken Weg einzuschlagen und näherte sich der Farm von hinten.
Der Grund für dieses erstaunliche Verhalten bestand darin, dass der Weg unter der Autobahn durchführte. Unter der Autobahn befand sich ein Kanal, über welchen das überschüssige Wasser der Farm abgeleitet wurde. Normalerweise kommt aus diesem Kanal nur sehr wenig Wasser und es versickert im Boden, bevor es den Fluss erreicht. Doch in diesem Jahr hatte es stark geregnet…
Aufgrund des Regens erreichte das Wasser aus dem Kanal den Fluss. Dieser flache Lauf war ausreichend, um dem Lachs den rechten Weg zu zeigen.
Der Lachs muss dem bekannten Geruch und dem Wasserkanal gefolgt sein. In dem nur 5-10 cm tiefen Wasser muss er halb geschwommen, halb gekrochen sein.
We have not created the heavens and Earth and everything between them except with truth and for a set term. But those who disbelieve turn away from what they have been warned about. (Qur’an, 46:3) O Humanity! Remember God’s blessing to you. Is there any creator other than God providing for you from heaven and Earth? There is no deity but Him. So how have you been perverted? (Qur’an, 35:3) |
Er hätte in den Betonrohren fest hängen müssen, die unter der Farm entlang verlegt waren.
Doch der Lachs gab nicht auf. Er fand das 12 cm breite Rohr, welches den Kanal mit dem Becken verbunden hat und schwamm das Rohr entlang, bis er an ein letztes Hindernis stieß: Den Rost am Ende des Rohres. Dieses Hindernis konnte er mit einem harten Kopfstoß überwinden…
Nach dieser unglaublichen Reise erreichte er das kleine Becken, in dem er zwei Jahre zuvor geboren worden war.
Den Mitarbeitern auf der Fischfarm kam eine Idee, nachdem sie die Route berechnet hatten. Gibt es wohl andere Lachse, die ebenfalls in ihre Heimat zurückkehren? Sie nahmen die Holzvertäfelung ab und schauten in den Kanal darunter. Und waren erstaunt:
Im Inneren des Kanals befanden sich 70 Lachse, die den Metallchip der Lachsfarm trugen.
Diese außergewöhnliche Geschichte der Lachse bietet uns wichtige Beweise über die Schöpfung.
Jede einzelne Stufe der Reise des Fisches ist auf das genaueste berechnet.
Insbesondere, dass es ein „Programm“ gibt, das dem Lachs befiehlt nach Jahren in das Flussbett zurückzukehren, in dem er geboren worden war, ist ein großes Wunder.
Außerdem ist es sicher kein Zufall, dass das Tier einen natürlichen Kompass hat, der ihm den Weg im riesigen Ozean weist und er auch über den feinsten Geruchssinn auf der Welt verfügt.
All dies beweist, dass der Lachs speziell für seine Wanderung erschaffen wurde.
Diese Reise der Lachse kann nur dank einem System verwirklicht werden, das auf jeder Stufe sorgfältige Berechnungen anstellt.
1) Es muss ein „Programm“ existieren, das befielt, dass der Fisch gleich nach seiner Geburt zum Meer schwimmt, dort mehrere Jahre verbringt und dann zu seinem Geburtsort zurückkehrt. Das alleine ist schon ein großes Wunder. Darüber hinaus muss der Fisch:
2) Genetische Informationen haben, die es ihm ermöglichen seinen Körper von Süßwasser auf Salzwasser umzustellen,
3) einen natürlichen Kompass haben, der ihm die Orientierung im riesigen Ozean ermöglicht,
4) Einen ausgesprochen guten Geruchssinn haben, der es ihm ermöglicht seinen Geburtsort anhand des Geruches wieder zu erkennen.
Zweifelsfrei ist jedes einzelne dieser Systeme, über welches diese Fische verfügen, ausreichend, um die Behauptung des „Zufalls“, wie sie die Evolutionisten aufstellen, zum Einsturz zu bringen. Die Wanderung des Lachses ist ein Wunder, das einem Plan und Schöpfung folgt und sich mit dem Wort „Zufall“ nicht umschreiben lässt.
Es ist der höchste Allah, Der den Lachs samt aller seiner Eigenschaften erschaffen hat, der Schöpfer allen Seins. Ein Vers erklärt dies folgendermaßen:
Sein ist, was in den Himmeln und auf Erden ist. Und wer bei Ihm ist, ist nicht zu stolz, Ihm zu dienen, und wird dessen nicht müde. (Sure al-Anbiya, 19)