WANDERNDE TIERE - FÜR KINDER 8

MIGRATION AUF DEM LANDWEG


Die größten Landtiere, die aus Wanderschaft gehen, sind die Elefanten. Ein ausgewachsener Elefant ist zirka zwei bis sieben Tonnen schwer. Die kleinsten Landtiere, die auf Wanderschaft gehen, sind die Beldung-Zisel, die nur zwei Monate alt sind und 125 Gramm auf die Waage bringen. Während ein Teil dieser so unterschiedlichen Kreaturen auf Wanderschaft geht um Futter oder einen besseren Lebensraum zu finden, ziehen andere aus Gründen los, die nicht bekannt sind.
Elefanten
Erwachsene Elefanten bringen ein Gewicht von bis zu sieben Tonnen auf die Waage und haben dementsprechend auch einen sehr hohen Bedarf an Nahrung. Ein Elefant konsumiert pro Tag zwischen 75-150 Kilo Nahrung und trinkt 150-300 Liter Wasser. Diese Menge macht deutlich, wie reich die Nahrungsgebiete der Elefanten, die in Herden leben, sein müssen. Daher verbringen Elefanten ihr gesamtes Leben auf Reisen, die sie viele Kilometer weit treiben. Um neue Futtergründe zu finden.
Elefanten ernähren sich von Blättern, Baumrinde, Früchten, Gräsern und Pflanzen. Sie verbringen 70-90% des Tages damit Nahrung aufzunehmen oder nach Nahrung zu suchen. Die übrige Zeit des Tages verbringen sie mit baden, trinken, ausruhen oder schlafen. Bevor sie sich erneut in Bewegung setzen verbleiben sie für gewöhnlich einige Tage an einem Ort. Es ist wichtig, dass diese Frist nicht sehr lange ist, denn wenn sie sich nicht weiter fort bewegen würden, würde die Flora an diesem Ort komplett zerstört werden.
Heute kommen Elefanten vor allem in Ostafrika, aber auch den anderen afrikanischen Ländern, dem Fernen Osten und Sri Lanka vor. Die Wanderung zu neuen Futterplätzen nehmen sie vor allem bei Dürre auf. Daher kann man bei Trockenheit mehr Elefantenherden begegnen. Die Regenzeit ist für die Fortpflanzung der Elefanten geeignet. Die Paarung und Geburt findet in dieser Jahreszeit statt. Die Tragzeit der Elefanten beträgt 22 Monate. Das ist die längste Tragzeit aller Landsäuger. Daher fallen Empfängnis und Geburt auf dieselben Wetterbedingungen. Die Jungen werden zu einem Zeitpunkt geboren, zu dem reichlich Futter vorhanden ist.50 Dieses perfekte Timing für ihre Geburt ist erstaunlich. Dass die Elefanten auf der Suche nach neuen Futterplätzen in regenreiche Gebiete ziehen, ist ein erstaunliches Wunder und beinhaltet viele Geheimnisse. Wie sie die Richtung bestimmen, wann sie den Zeitpunkt und das Wohin festlegen und wie sie untereinander Kommunizieren konnte trotz aller Forschung bis heute nicht geklärt werden.
Von den Forschungsergebnissen ausgehend, scheinen die Elefanten sich nach der Sonne, den Sternen, dem Mond, sowie Bergen und Flüssen zu orientieren. Außerdem wohl auch von der Länge der Tage, der Wärme, dem Wind, der Feuchtigkeit und anderen klimatischen Veränderungen. Doch bis heute konnte an ihrem Körper kein Organ oder System festgestellt werden, was ihnen dies ermöglichen würde, daher handelt es sich ausschließlich um Thesen. Es ist auch möglich, dass die Elefanten einen sehr feinen Geruchssinn haben und ihre Haut so sensibel ist, dass sie die Windrichtung spüren kann und dies eine Rolle für die Wanderbewegung spielt.
Alle diese Annahmen und Schlussfolgerungen kommen an einem gemeinsamen Punkt zusammen. Diese Tiere müssen über die Fähigkeit verfügen, ihre eigene Position anhand der Himmelskörper feststellen zu können und ihre Richtung zu bestimmen, sie müssen Informationen sammeln und diese auswerten können. Professionelle Routenplaner brauchen eine jahrelange wissenschaftliche Ausbildung in Mathematik und Physik, während die Elefanten ganz ohne die Hilfe von Karten, Chronometern, Kompassen, Landkarten oder Grafiken ihren Weg finden können.
Einzig und allein diese Eigenschaft reicht aus, dass diese Tiere einen Beweis darstellen, das sie von einem Schöpfer erschaffen wurden, der ihnen alles, was sie benötigen zur Verfügung gestellt hat. Dieser Schöpfer ist der Herr über den Himmel und die Erde und alles, was dazwischen ist, Allah. Allahs Macht ist einzigartig und unbegrenzt. Diese Tatsache verstehen und dementsprechend ein Leben zu führen, wie Allah es befielt, ist die höchste Pflicht eines jeden Menschen:
O ihr Menschen! Dienet euerem Herrn, Der euch und die früheren Menschen erschaffen hat; vielleicht fürchtet ihr Ihn, Der euch die Erde zu einem Bett gemacht und den Himmel darüber erbaut hat, und vom Himmel Wasser herniedersandte und damit Früchte hervorbrachte zu euerer Nahrung. Stellt ihm daher keine Götter zur Seite, wo ihr es doch (besser) wisst. (Sure al-Baqara, 21-22)
Compass
Since the 12th century, ocean-going explorers have used magnetic compasses to determine their route. The first compasses consisted of no more than magnetized needles suspended on strings to show the north. Later, these needles were fixed on a pivot at the center of a dial.
Cross-staff
Above left:This instrument, popular with 16th-century navigators, was used to measure latitude. One end of the staff was held at the navigator's eye. The cross-   piece was then slid forward or back until its upper edge lined up with the Sun or pole star and the lower edge with the horizon. The point where the cross-piece cut the scale on the staff was noted, to be converted into degrees according to a table.
Astrolabe
Left: Arabian astronomers made a two-dimensional model of the
heavens. The instrument was suspended from a cord so as to hang perpendicular to sea level, while the user could sight a star or the Sun through two small holes in the plates on its moveable vane, and read its altitude from the graduated scale around the rim.
Sextant
Right below : The English navy invented the sextant in the mid-18th century. It could measure latitude to a
degree of accuracy of 0.01 by means of a mirror arrangement. The navigator views the Sun through the telescope and reads its angular distance above the horizon off the scale. The data is then used to calculate the ship's position.
Das nordamerikanische Rentier
Das nordamerikanische Rentier legt mit die längste Strecke aller Landtiere auf seinen Wanderungen zurück. Wenngleich ihr Lebensraum sehr strenge Winter hat, sind sie sehr gute Läufer. Die Satellitenverfolgung eines Rentierstamms bestehend aus zehn Weibchen hat gezeigt, dass sie eine Strecke von 4.350 Kilometern zurückgelegt haben, von den Überwinterungsplätzen im Wald bis hin zu den Tiefebenen am Ufer. Ein Rentier aus dieser Herde hat mit einem Weg von 5.055 Kilometern Länge die längste Strecke zurückgelegt, die jemals bei einem Landsäugetier gemessen wurde.51
Der Zweck der Wanderung ändert sich bei Rentieren entsprechend der Jahreszeit. Im Frühling wandern sie von den Überwinterungsgebieten zu den Orten, wo sie ihre Jungen aufziehen. Die trächtigen Weibchen treten ihre Wanderschaft an, während der Boden noch schneebedeckt ist und auch wenn sie ihr Ziel erreicht haben, ist der Boden noch nicht getaut. Diese Gegend muss für sie attraktiv sein, da sie nach der Geburt der Jungen Nahrung bietet. Sie bringen ihre Jungen zur Welt, während Baumwollblüten und andere Pflanzen in großen Mengen zur Verfügung stehen und verbleiben dort ungefähr 7-10 Tage, um Nahrung aufzunehmen.
Es ist noch nicht genau geklärt, welche Zeichen der Umwelt diese Tiere verwenden, um ihre Wanderschaft anzutreten. Aber es wurde festgestellt, dass die trächtigen Weibchen auf jeden Fall den Zeitpunkt so einrichten, dass sie an einem geeigneten Ort sind, wenn die Jungen zur Welt kommen. Beobachtungen haben gezeigt, dass eine Gruppe trächtiger Weibchen aufgrund des tiefen Schnees ihre Reise verschoben hat, jedoch später pro Tag 40 km mehr zurücklegte und dadurch gleichzeitig mit den übrigen Rentiere, die ihren Weg einen Monat zuvor gestartet hatten jedoch nur sechs Kilometer Weg pro Tag geschafft hatten, ankamen. Das ist sicherlich ein Zeichen von Bewusstheit, das erstaunlich ist. Allah hat diesen Tieren die Inspiration geschenkt, dass sie egal unter welchen Bedingungen zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein sollen. Anderenfalls wäre es nicht möglich, dass ein Tier sich ausrechnen kann, wie weit das Gebiet, in dem es werfen wird entfernt ist, wie viele Tage bis zur Geburt verbleiben und dementsprechend wie viele Kilometer es am Tag zurücklegen muss. Kein Rentier verfügt über eine solche Denkfähigkeit.
Für den Beginn der Wanderung warten sie ab, dass die Umstände so geschaffen sind, dass sie gut laufen können. Der beste Zeitpunkt ist dann gekommen, wenn feuchter Schnee die offenen Täler, zugefrorenen Seen und bedeckt. Je tiefer der Schnee ist, desto mehr Energie müssen sie aufbringen. Durch den Tiefschnee waten sie in einer Schlange, den Anfang bildet meist ein ausgewachsenes Weibchen. So treten sie den Schnee fest und die nachfolgenden Tiere müssen weniger Energie verwenden um voran zu kommen. Nach einige hundert Metern übernimmt ein anderes Rentier die Führung.52 Dahinter verbirgt sich eine intelligente Organisation. Man könnte nicht behaupten, dass die Rentiere dies aus freiem Willen tun, aufgrund von Opferbereitschaft oder dass sie sich untereinander bewusst verständigen und einen Beschluss fassen. Kein Tier kann eine Methode entwickeln, mit der es sich das gedanklich erarbeiten und später den anderen Tieren erklären könnte. Doch diese Tiere verhalten sich vom Moment ihrer Geburt an so. Das bedeutet, dass jemand ihnen dieses Verhalten beigebracht haben muss und das ist war der erhabene Schöpfer, Allah, Der dies allen Rentieren beigebracht hat.
Throughout the ages, man has invented a number of navigational instruments. However, shortly after migrating animals come into the world, they can find their way to places thousands of kilometers away with no assistance.
Their perfect bodies and the skills they possess are doubtless the work of God, our Creator.
Rentiere, die den Nährwert von Pflanzen berechnen
Wir haben bereits zuvor festgestellt, dass Rentiere beständig in Bewegung sind. Der Grund für dieses rastlose Verhalten ist ihre Suche nach Futter. Ihre Ernährungsgrundlage stellt leicht verdauliches Moos dar. Doch Moos wächst sehr langsam. Die Überwinterungsgebiete der Rentiere sind meist Orte, die viel Moos haben und wo wenig Schnee liegt und sie die Nahrung daher leicht erreichen können. Im Winter ziehen sie zu Gebieten, die über diese Eigenschaft verfügen. Weil sie ihre Jungen mit Milch großziehen, müssen sie im Sommer mehr Proteine und Mineralien zu sich nehmen. Im Moos befinden sich wenige dieser Proteine und Mineralien. Die Eigenschaften der Nahrung variieren entsprechend der Höhe, Breite und der Bodenbeschaffenheit. Pflanzen auf Hochebenen haben sowohl viele Proteine und Mineralstoffe, sie sind aber auch leicht verdaulich. Doch das gilt nicht für jede Jahreszeit, sondern nur im Sommer. Als würde das Rentier dies wissen, begibt es zu Beginn des Sommers in diese Regionen.
Mit Fortschreiten des Sommers verringert sich der Nährwert der Pflanzen. Wenn die Temperaturen sinken und der Boden mit Schnee bedeckt ist, ist Moos wieder die beste Nahrungsquelle und daher ziehen sie wieder zu den Überwinterungsplätzen. Diese Tiere können auf Fragen wie in welcher Höhe sich welche Pflanzen wann wachsen, welche Pflanzen welchen Inhalt haben und nach welcher Nahrungsquelle sie Bedarf haben und wie sie die entsprechenden Regionen erreichen nicht wie ein Botaniker oder Geologe bedenken. Dennoch vollführen diese Tiere alles was nötig ist, damit sie überleben können. Es ist offensichtlich, dass die Tiere sich das nicht selber beigebracht haben.
Der höchste Allah behütet alle Seine Kreaturen mit Seiner endlosen Barmherzigkeit. Nicht nur den Körper der Rentiere hat Allah perfekt erschaffen, auch ihre Bewegungen sind alle von Allah inspiriert. Diese Tiere leben mit der Inspiration Allahs und jedes einzelne ist ein Beweis für die Weisheit Allahs.
Er ist der Schöpfer der Himmel und der Erde, und wenn Er eine Sache beschließt, spricht Er nur zu ihr „Sei“ und sie ist. (Sure al-Baqara, 117)
Don't they see that God, Who created the heavens and Earth, has the power to create the like of them, and has appointed fixed terms for them of which there is no doubt? But the wrongdoers still spurn anything but disbelief.
(Qur'an, 17:99)
Die Büffelantilopen Südamerikas
Towards May, plains in the Serengeti dry out, the grass withers, and the wildebeest start migrating north to the plains where long grass is more plentiful. Some years, more than a million wildebeest cross the Mara River to reach the Masai Mara reserve in Kenya on the other side.
Für Antilopen bedeutet überleben, dass sie ständig auf der Suche nach Futter und Wasser sein müssen. Daher gehen sie auf Wanderschaft. Büffel ziehen die Berge des Ngorongoro Kraters im Westen, die Küsten der Viktoria See und endlang von Mara in Kenia bis nach Norden. Dieses 30.000 Quadratkilometer große Gebiet ist als Ökosystem Serengeti-Mara bekannt. Auf diesem weitläufigen Gebiet legen sie eine 3.000 Kilometer lange Wanderung hin. Die Wege, welche die Büffel dabei zurücklegen, ähneln sich sehr. Doch jedes Jahr ist ihr Zug leicht abgewandelt. Die Länge der Regenzeit und zu welcher Jahreszeit es regnet, beeinflusst das Nahrungsaufkommen und somit auch die Migration dieser Tiere. Wenn der Regen zu Beginn der Regenzeit im November oder Dezember anfängt zu regnen, ziehen die Büffel von den Waldgebieten im Norden in die Richtung der baumlosen Weiden der Serengeti im Westen des Ökosystems. Die Büffel rotten sich in große Herden zusammen und grasen, während sie weiter vor dringen. Jedes einzelne Tier ist dauernd in Bewegung und eine Herde bevölkert ein Mal in der Woche oder öfter ein Gebiet. Die Büffel verweilen niemals länger an einem Ort, denn in ihrem Lebensraum gibt es keinen Ort, der für so viele Tiere ausreichend Futter bieten würde.
Die Überquerung des Mara-Flusses
When rains come to the Serengeti and the short grass grows green, the wildebeest start migrating back. When the rainy season ends in May, the dry season begins again. As the plains lose their green grass, the wildebeest are forced to start a new migration north.
In manchen Jahren überqueren mehr als Millionen Büffel das Masai Mara Gebiet in Kenia um auf die andere Seite zu gelangen. Auch in der Trockenzeit befinden sich in den nordwestlichen Zonen der Serengeti, die als Mara und Lamai Wedge bekannt sind, breite Weidegebiete. Doch um diese zu erreichen, müssen die Tiere den Mara-Fluss überqueren. Im Juli oder Anfang August überqueren tausende Büffel die Berghänge im Norden der Serengeti, um den Fluss zu überwinden. Manchmal passieren sie gefährliche Stellen, springen über Vorsprünge oder mühen sich Schlammbetten zu durchqueren. Manch ertrinken dabei. Die alten, erfahrenen Tiere wandern vorne weg und die Jungen folgen ihnen.
Egal welche Faktoren die Wanderung der Büffel auslösen – manchmal möchten die Tiere einfach nur Wasser trinken - wenn sie sich einmal in Gang gesetzt haben, kann nichts sie aufhalten. Falls Fahrzeuge oder Jäger sie hindern wollen, suchen sie sich einen anderen Weg. Manchmal durchqueren sie dabei den Wald, um den Fluss zu erreichen.
Ende September und im Oktober machen sich die Büffelherden in Mara auf um in die Serengeti zurück zu kehren. Der Regen hat begonnen und die Tiere folgen dem Regen Richtung Süden. Wenn der Regen anhält, warten auch die Büffel am Waldrand. Wenn es erneut anfängt zu regnen, ziehen die Antilopen weiter und erreichen so im Dezember das grüne Weideland.
Der Boden in der Serengeti ist vulkanisch und daher reich an Nährstoffen. Doch gleich unterhalb der Oberfläche ist eine feste Schicht aus Calciumcarbonat. In dieser harten, steinigen Schicht kann kein Baum wurzeln und daher überleben hier nur einjährige Gräser. Die kleinen und Kurzen Wurzeln saugen jeden Tautropfen auf, der sich in den kalten Nächten bildet. Daher können die Gräser auch an sehr trockenen Tagen überleben und nach einem Regen sofort austreiben.
Die Büffel lieben diese kurzstängligen Pflanzen mit kleinen Blättchen der Serengeti. Diese Besonderheit ist eine Maßnahme gegen die tausenden von hungrigen Büffeln. Dadurch, dass die Pflanzen beständig gegessen werden, bleiben sie kurz und wachsen dennoch ständig weiter. Die Stängel der abgegrasten Pflanzen schicken ein Wachstumshormon aus, dass das Neuwachstum unterstützt. Auch der Speichel der Tiere wirkt als Wachstumsreiz.53 Die Büffel bleiben niemals so lange an einem Ort, dass sie der Natur Schaden zufügen würden und ihr Kot ist ein gutes Düngemittel für den Boden.
Allah hat alles so erschaffen, dass es gut ist und dass jede Kreatur bekommt, was sie benötigt. Die Gewohnheiten der Büffel und die Bodenbesonderheiten in ihrem Lebensraum, die Besonderheiten der Gräser, die hier wachsen und viele andere Details der Wanderung sind Beweise, dass jede einzelne Stufe ein Teil der Schöpfung ist.
Wahrlich, Allah, Er (allein) ist der Versorger, der Herr aller Stärke, der Unerschütterliche. (Sure al-Dhariyat, 58)
Die Wanderung eines 125 Gramm leichten Erdhörnchens
Erdhörnchen leben in großen Gruppen auf offenen Weidegebieten und ernähren sich von Gräsern und Samen. In der Nacht schlafen sie in unterirdischen Bauten. Wenn man die Wanderung dieser Tiere in Relation mit ihren winzigen Körpern setzt, dann ist das eine sehr weite Strecke. Das Belding-Ziesel (Spermophilus Beldingi) verlässt seinen Geburtsort, wenn es erst zwei Monate alt ist und halb so groß ist wie ein ausgewachsenes Tier. Es kehrt nie wieder dorthin zurück. Es wiegt zu diesem Zeitpunkt nur 125 Gr. und wird einen Kilometer weit reisen, bevor es seinen neune Siedlungsort erreicht hat. Das käme einer Strecke von 600 km gleich, die ein Mensch mit 75 Kilo Gewicht zurücklegt. Mit anderen Worten ausgedrückt, wenn wir die Größe der kleinen Erdhörnchen bedenken, legen sie eine weitere Strecke zurück, als die Büffel, die von der Serengeti nach Kenia ziehen und zurück und dabei 3.000 km hinter sich bringen.54
Richardson's ground squirrels live in the western plains of North America. Their home usually takes the form of a maze-like burrow with one main entrance and several emergency exits. Young male squirrels travel 9.6 kilometers (6 miles) in 72 hours—a very great distance when the squirrel's size is taken into account.
Kleine Reisende des Nordens: Lemminge
Lemminge sind Nagetiere, die am Nordpol und den Steppen der Alpen leben. Sie wohnen in großen Gruppen zusammen und treten jedes Jahr gemeinsam eine lange Reise an.
Lemminge gehen saisonal auf ihre Wanderschaft. Jedes Jahr gehen sie in ihre Überwinterungsgebiete und kehren im Sommer zurück. Im Winter leben sie in Felsgebieten, die trocken sind und eine dicke Schneeschicht haben. Wenn sich ihre unterirdischen Bauten mit dem Wasser des schmelzenden Schnees füllen, ziehen sie zu ihren Sommergebieten, in der Nähe eines Flusses oder Sumpfes. Am Ende der Fortpflanzungszeit kehren sie wieder in ihre Überwinterungsgebiete zurück. Diese Wanderung beginnt im Juli und dauert ein paar Monate. Zuerst machen sich die ausgewachsenen Männchen auf den Weg. Sie werden von den ausgewachsenen Weibchen gefolgt, später kommen die Jungtiere nach. Weil die Anzahl der Lemminge gering ist, dauert auch die Wanderung nicht sehr lange. Doch alle drei bis vier Jahre, nimmt ihre Anzahl stark zu und dann kann es sein, dass sie sehr weit entfernte Regionen aufsuchen.
Die Lemminge verfügen über einen Körper, der genau an ihre Umgebung und die Lebensbedingungen angepasst ist. Sie können im Polarwinter ohne zu erfrieren oder zu sterben ihr Leben aktiv fortsetzen. Denn das lange Winterfell der Lemminge verringert den Kälteverlust und ist so erschaffen, dass er sie vor der Kälte schützt. Ihre Vorderkrallen wachsen im Winter. Damit können sie im Winter Tunnel in den Schnee graben, in denen sie ihre Nester einrichten. Dort sind sie vor der Kälte und Raubtieren geschützt.
Der Herr allen Lebens, Allah, hat die Lemminge so erschaffen, dass sie ihrem Lebensraum und den dort herrschenden schweren Bedingungen angepasst sind.
Eine Lemmingart zum Beispiel (Dicrostonyx exsul) wechselt seine Fellfarbe und ist im Winter weiß, im Sommer braun. Dank ihres weißen Pelzes im Winter, sind sie gut vor gefährlichen Raubtieren getarnt.55
 
KONFERENZEN MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' IN BERLIN - DEUTSCHLAND, AM 17-18 APRIL, 2010 KONFERENZ MIT DEM THEMA ''DER NIEDERGANG DER EVOLUTIONSTHEORIE UND DIE WAHRHEIT DER SCHÖPFUNG'' – 28 MAI. 2010, DARMSTADT

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